Mise en œuvre des Agendas 21 locaux à l’exemple d’une ville suburbaine
Zusammenfassung
Die Nachhaltige Entwicklung ist eine internationale Verpflichtung, die durch die Vereinten Nationen ausgearbeitet und während der letzten 15 Jahre über verschiedene Dokumente und eingegangene Verpflichtungen näher konkretisiert wurde. 1992 wurde die Agenda 21 von der Rio-Konferenz verabschiedet. Sie enthält die Aufforderung an die substaatlichen Ebenen, ebenfalls Nachhaltigkeitsprozesse in Gang zu setzen. Seither sind weltweit mehrere Tausend lokale Agenden 21 lanciert worden. In der Schweiz lebt heute die Mehrheit der Einwohner und Einwohnerinnen in Gebieten, in denen solche Bestrebungen stattfinden. Die lokale Agenda 21 bleibt dennoch ein freiwilliger, empirischer Prozess, dessen Inhalt und Gestaltung dem betroffenen Gemeinwesen überlassen ist. Das Beispiel der Stadt Onex, eine typische Schweizer Agglomerationsgemeinde im Kanton Genf, zeigt gut auf, welches die wichtigsten Erfolgsfaktoren sind: die jeweiligen Informations- und Partizipationspraktiken,…
Zeitschrift URP
URP 2006 612
Publikationsart
Redaktioneller Beitrag