Questions juridiques soulevées par le projet de nouveau port et de plage publique en rade de Genève
Zusammenfassung
In Genf ist der Zugang zum See schwierig. Die Badenden sowie die Boote (Freizeit- und Fischerboote) verfügen über zu wenig Platz. Das Projekt Strand und Hafen der «Eaux-Vives» will mittels Aufschüttung einen Kiesstrand über mehrere hundert Meter auf dem Seegrund anlegen. Diese Anlage steht in Kombination mit der Entstehung neuer Ankerplätze, namentlich durch Vergrösserung des Jachthafens. Der Umfang dieses Projektes wirft selbstverständlich Fragen auf. Aufgrund des rechtlichen Schutzes der dem aquatischen Bereich zugesichert ist, hat die Rechtsprechung des Bundesgerichtes in den letzten Jahrzehnten in der Tat jegliche Hafenprojekte systematisch unterbunden. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Besonderheiten des Genfer Projektes und den Verfahrensweg seit der Studie betreffend Erkennen des Wasserzugangsbedarfes, gefolgt vom Arbeitsumfang bis zur Annahme der speziellen Nutzungsplanung. Die Regelung bezüglich Gewässerraum (Art. 36a GschG) steht…
Zeitschrift URP
URP 2016 782
Publikationsart
Redaktioneller Beitrag