Umwandlungen von Wohnungen in Büros wegen Verkehrslärm; Wohnanteil der Stadt Zürich
Hinweis
BGer I. öff. Abt., Urteil vom 13.04.1992 (1A.216/1990)
Relevante Erlasse
SR 814.01, Bundesgesetz über den Umweltschutz (USG)
(07.10.1983)
Art. 11 (Abs. 1)
SR 814.01, Bundesgesetz über den Umweltschutz (USG)
(07.10.1983)
Art. 20-25
SR 814.41, Lärmschutz-Verordnung (LSV)
(15.12.1986)
Art. 31 (Abs. 1)
SR 814.41, Lärmschutz-Verordnung (LSV)
(15.12.1986)
Art. 31 (Abs. 1)
Leitsätze
Die Lärmschutzvorschriften des USG und der LSV verbieten für lärmbelastete Gebiete eine bisherige Wohnnutzung nicht und verlangen keine Umwandlung von Wohnungen in Büros (E. 3b). Die Feststellung des Verwaltungsgerichts des Kantons Zürich, es sei keine Ausnahme von der Einhaltung des Wohnanteilplans der Stadt Zürich zu bewilligen, wenn Verkehrsimmissionen durch zumutbare Lärmschutzmassnahmen an der Liegenschaft auf eine für die Wohnnutzung erträgliche Lärmbelastung vermindert werden könne, hält vor dem Bundesrecht stand (E. 3c und d).
Zeitschrift URP
URP 1993 207
Publikationsart
Entscheid