Rechtsnatur einer behördlichen Stellungnahme im Sinne von Art. 21 UVPV
Entscheid
BGer, Urteil vom 25.07.1990 (1A.25/1990)
Relevante Erlasse
SR 172.021, Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG)
(20.12.1968)
Art. 5
SR a173.110, alt Bundesgesetz über die Organisation der Bundesrechtspflege (OG)
(16.12.1943)
Art. 97 (Abs. 1)
SR 814.01, Bundesgesetz über den Umweltschutz (USG)
(07.10.1983)
Art. 9
SR 814.011, Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPV)
(19.10.1988)
Art. 21
SR 814.011, Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPV)
(19.10.1988)
Art. 1
SR 814.011, Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPV)
(19.10.1988)
Art. 5
SR 814.011, Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPV)
(19.10.1988)
Art. 5
Leitsätze
Zur Koordination im UVP-Verfahren (E. 1b-c). Die von einer Behörde in Anwendung von Art. 21 UVPV abgegebene Stellungnahme hat weder die Begründung noch die Feststellung oder Änderung eines Rechts oder einer Pflicht zum Gegenstand. Sie ist entsprechend dem Resultat der öffentlichen Untersuchung und der UVP abänderbar. Deshalb besteht bei einer solchen Stellungnahme kein Anspruch auf rechtliches Gehör, und auf eine dagegen eingereichte Verwaltungsgerichtsbeschwerde kann nicht eingetreten werden (E. 1c).
Zeitschrift URP
URP 1991 96
Publikationsart
Entscheid